Das Museum in Čížov zeigt einen erhaltenen Teil des sogenannten Eisernen Vorhangs. Nach 1951 wurde in einer Entfernung von bis zu 2 km von den Grenzen der Tschechischen Republik zu Österreich und Deutschland ein eiserner Vorhang errichtet, der unter Strom gesetzt wurde. Die Bewohner wurden aus diesem Gebiet abgesiedelt und die Dörfer liquidiert. Der Zutritt war nur mit besonderer Erlaubnis gestattet. Der Verlauf des Eisernen Vorhangs wurde ins Landesinnere verschoben; in den 1970er Jahren bereits um 20 m – er bestand aus einer Drahtsperre, einer Niederspannungssignalwand, einer gepflügten Zone sowie einer Asphaltstraße.
Das Museum ist 7,3 km von der Bahnstation Šumná der Strecke Nr. 241 Znojmo – Okříšky entfernt.
In der Nähe der Dörfer Rakšice und Bohutice befinden sich die Räumlichkeiten eines Minimuseums des Tschechoslowakischen Befestigungswalls aus den Jahren 1935 – 1938. Es gibt zwei leichte Befestigungsanlagen des Modells 37, die 1938 erbaut wurden. Die Objekte sind mit zeitgemäßer Einrichtung, Bewaffnung und Ausrüstung ausgestattet.
Das Minimuseum ist 2,3 km von der Bahnstation Bohutice der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.
http://www.minimuzeum.com/usek-16-mor-krumlov/
Es handelt sich um das Stahlbetonobjekt LO vz. 37, A-160 N – einer leichten Befestigung, die dem direkten Aufprall einer Granate mit einem Kaliber bis zu 10 cm standhielt. Dieses Gebäude ist mit zwei Schießscharten ausgestattet, die Besatzung bestand aus 7 Männern.
Das Museum ist 9,8 km vom Bahnhof Hodonice der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo entfernt.
http://www.veslupi.wbs.cz/Muzeum-ve-Slupi.html
Das Areal des Tschechoslowakischen Befestigungswalls in Šatov mit einer Infanteriekabine „MJ - S 3 Zahrada“ befindet sich im Süden von Šatov. Das Objekt konnte bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nicht fertiggestellt werden; dies erfolgte erst nach dem Krieg und man plante, es infolge des zu erwartenden Kalten Krieges für die Tschechoslowakische Armee zu nutzen. Diese nutzte das Gebäude dann bis Ende 1999, später wurde die Kabine im Aussehen der 1980er Jahre rekonstriuert.
Die Befestigung ist 2,1 km von der Bahnstation Šatov der Strecke Nr. 248 Znojmo – Retz (– Wien) entfernt.
http://www.technicalmuseum.cz/pamatky/areal-cs-opevneni-a-zelezne-opony-satov/
Es handelt sich um eine Stößelmühle aus Holz aus dem Jahre 1870. Sie befindet sich auf einem Hügel, etwa 3 km vom Dorf Starý Poddvorov in Richtung Čejkovice entfernt. Dank der ausgeklügelten Konstruktion der Einheit war die gesamte Mühle drehbar, so dass sich die Flügel immer auf der Windseite befanden.
Die Windmühle ist 8,5 km von der Bahnstation Mutěnice der Strecke Nr. 255 Hodonín – Zaječí entfernt.
http://www.poddvorov.cz/obec/pametihodnosti/vetrny-mlyn/
Hier handelt es sich um eine Renaissancekonstruktion einer großen Mühle mit vier funktionierenden Wasserrädern und einem Mühlenantrieb. Die Mühle ist ein nationales Kulturdenkmal.
Die Wassermühle ist 3,1 km von der Bahnstation Božice der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo entfernt.
http://www.technicalmuseum.cz/pamatky/vodni-mlyn-ve-slupi/
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