Schlösser

Benediktienerkloster ( Stadt Rajhrad)

Das zentrale Gebäude des Klosters ist die Kirche St. Peter und Paul, die an der Stelle einer ursprünglich romanischen Kirche steht. Das Kloster wurde 1739 geweiht. 1942, während der Reparatur des Klosters, stürzten die Türme der Kirche ein; die derzeitige Anordnung ist im Grunde genommen nur provisorisch. Das Innere der Kirche ist einschiffig, das Gewölbe besteht aus vier Kuppeln.

Im Klosterkomplex befindet sich auch ein Denkmal für nationale Literatur.

Das Kloster ist 1,5 km von der Bahnstation Rajhrad der Strecke Nr. 250 Havl. Brod – Brno – Břeclav – Kúty entfernt.

http://www.rajhrad.benediktini.cz/zivot.html

Benediktinský klášter (Rajhrad) 01
Benediktinský klášter (Rajhrad) 02
Benediktinský klášter (Rajhrad) 03

Burg Bítov

Die Burg von Bítov ist eine unserer größten und ältesten Burgen. Sie liegt in der Nähe des Zusammenflusses des Flusses Thaya mit dem Fluss Želetavka (Schelletau) auf einem Felsen über dem Stausee Vranov. Sie wurde an Stelle einer slawischen befestigten Siedlung aus der Zeit des Großmährischen Reiches erbaut. Im Inneren des Schlosses befindet sich eine Sammlung präparierter Hunde und Katzen von Baron Haas von Hasenfels.

Die Burg ist 17,2 km von der Bahnstation Blížkovice der Strecke Nr. 241 Znojmo – Okříšky entfernt.

https://www.hrad-bitov.cz/cs

Hrad Bítov 01
Hrad Bítov 02
Hrad Bítov 03

Děvičky (Maidenburg)

Hier handelt es sich um Ruinen, die sich im Gebiet Pavlovské vrchy (Pollauer Berge) befinden. Das Waisenschloss, auch Weisenstein oder Rassenstein genannt, ist eine der schönsten Burgruinen unseres Landes. Die Mädchenschlösser (Dívčí hrady) sind die Ruinen einer gotischen Burg, die auch Děvičky oder Maidenburg genannt wird. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut.

Die Ruinen sind 7,3 km von der Bahnhaltestelle Popice bzw. 15,3 km vom Bahnof Šakvice der Strecke Nr. 250 Havl. Brod – Brno – Břeclav – Kúty entfernt.

Děvičky 01
Děvičky 02
Děvičky 03

Burg und Schloss Dolní Kounice (Kanitz)

Das befestigte Renaissance-Schloss erhebt sich über dem rechten Ufer des Flusses Jihlava (Iglau) über der Stadt Dolní Kounice (Kanitz). Der massive Komplex aus Burg und Schloss bildet das bedeutendste dominierende Merkmal der Stadt. Burg und Schloss der Gotik-Renaissance gehören zu den wichtigsten historischen Gebäuden in der Tschechischen Republik. Unterhalb der Burg befindet sich das wichtigste Denkmal der Region – die Ruinen des gotischen Klosters Rosa Coeli.

Beide Denkmäler sind 8 km vom Bahnhof Moravské Bránice der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.

https://www.zamekkounice.cz/

Hrad a zámek Dolní Kounice 01
Hrad a zámek Dolní Kounice 02
Hrad a zámek Dolní Kounice 03

Ivančice (Eibenschütz)

Der Maler Alfons Mucha und der Schauspieler Vladimír Menšík wurden in Ivančice geboren und es gibt hier heute über diese Persönlichkeiten Dauerausstellungen. Die wichtigsten Gebäude am Hauptplatz sind das Haus Pírkův dům aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts, das Haus Fraušauerův dům aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und der Erkerbau des ehemaligen Rathauses aus dem Jahre 1544. Die Dominante von Ivančice ist die bereits 1239 erwähnte gotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Ein Friedhof mit dem ältesten Grabstein aus dem Jahr 1552 erinnert an das starke jüdische Ghetto. Auf dem Ivančice-Platz dominiert eine gotische Kirche mit einem prismatischen Turm, mit einer barocken Marienskulptur aus dem Jahre 1726 und einem Brunnen mit einer Statue des Heiligen Florian. Das Haus der Herren von Lipá (Leipa) sticht unter den historischen Bauten hervor – es ist ein Renaissance-Palast (heute Sitz des Rathauses). Im lokalen Teil von Řeznovice befindet sich die romanische Kirche St. Peter und Paul von 1160.

Im Stadtteil Alexovice befindet sich das Naturdenkmal Pekárka – es handelt sich um gewölbte Konglomerathänge mit dem Auftreten thermophiler Gemeinschaften. Von den technischen Sehenswürdigkeiten ist das Viadukt Ivančice zu erwähnen – hier ist ein Torso des ursprünglichen Viadukts über das Tal des Flusses Jihlava (Iglau) aus dem Jahre 1870 zu sehen.

Durch die Stadt führt die Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice.

https://ivancice.cz/

Ivančice 01
Ivančice 02
Ivančice 03

Mikulov (Nikolsburg)

Mikulov ist eine Stadt mit einer Weintradition und einer Reihe wichtiger Touristenziele. Eine der bedeutendsten Dominanten Südmährens ist das Schloss Mikulov, das auf dem Zámecký vrch (Schlossberg) in der malerischen Landschaft unterhalb der Pavlovské vrchy (Pollauer Berge) an der alten Handelsroute situiert ist. Andere Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel das Dietrichstein-Grab oder die Kirche St. Sebastian auf dem Svatý kopeček (Heiligen Hügel). In der Nähe, im südlichen Teil von Pálava, können Sie auch das Höhlensystem von Turold mit unterirdischen Räumen auf einer Länge von über 1 km besuchen.

Die Stadt Mikulov liegt auf der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo.

www.mikulov.cz

Mikulov 01
Mikulov 02
Mikulov 03

Schloss Miroslav

Das Schloss wurde angeblich um 912 als Wasserfestung erbaut, aber die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1387. Die Festung wurde zu einer gotischen Burg umgebaut, die durch einen Wassergraben geschützt ist. Die größten Veränderungen fanden in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts statt, als die Burg im Wesentlichen in ihre heutige Form eines Renaissance-Schlosses umbaut wurde. Nach 1945 wurde das Schloss vom städtischen Nationalkomitee verwaltet, das es beispielsweise als Museum oder für verschiedene Unterkunftszwecke nutzte. Das Schloss ist seit Anfang der 90er Jahre Eigentum der Stadt.

Das Schloss ist 6,7 km vom Bahnhof Miroslav der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov, Moravské Bránice – Ivančice entfernt.

https://www.miroslavskyzamek.cz/o-zamku/ds-50

Zámek Miroslav 01
Zámek Miroslav 02
Zámek Miroslav 03

Moravský Krumlov (Mährisch Kromau)

Das historische Stadtzentrum wurde zur Stadtdenkmalzone erklärt. Das örtliche Schloss hat eine reiche Geschichte, ist aber derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Ab August 2020 soll hier wieder das Slawische Epos von Alfons Mucha ausgestellt werden. Die Möglichkeit von schönen Spaziergängen bietet der schöne Schlosspark mit einer Fläche von 12 Hektar. Von den Sakralbauten sind die Pfarrkirche Allerheiligen, das Kloster mit der Kirche St. Bartholomäus oder die Pilgerkapelle von St. Florian zu nennen. Ein wichtiges Denkmal ist auch der jüdische Friedhof mit erhaltenen Grabsteinen aus dem 17. Jahrhundert. Das wertvollste Gebäude auf dem Platz ist das sogenannte Prinzenhaus. In der Nähe der Allerheiligenkirche wurde ein liechtensteinisches Grab errichtet. Die wichtigste technische Attraktion ist der 80 m lange Schwarze Tunnel aus dem 18. Jahrhundert.

Die Stadt liegt auf der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice.

https://www.mkrumlov.cz/

Moravský Krumlov 01
Moravský Krumlov 02
Moravský Krumlov 03
Moravský Krumlov 04

Rotunde Sv. Oldřich / St. Ulrich (Hrádek)

Die romanische Rotunde befindet sich in der Gemeide Hrádek u Znojma. Sie stammt aus dem Jahre 1046 und hat einen Bezug zur altslawischen Burg in der Nähe. Heute steht neben der Rotunde die Barockkirche St. Peter und Paul. Die Rotunde wurde lange Zeit als Beinhaus und Grabeskapelle genutzt.

Die Rotunda ist ca. 7,5 km von der Bahnstation Božice der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo entfernt.

https://www.mistopisy.cz/pruvodce/body-zajmu/985/rotunda-sv.-oldricha-v-hradku/

Rotunda svatého Oldřicha (Hrádek) 01
Rotunda svatého Oldřicha (Hrádek) 02
Rotunda svatého Oldřicha (Hrádek) 03

Ruinen der Burg Templštejn (Dukovany)

Die Gründer der Burg waren die Tempelritter oder Templer. Es ist nicht bekannt, wann und unter welchen Umständen Templštejn verschwunden ist. Ende des 19. Jahrhunderts wurden bei Ausgrabungen verbrannte Balken und menschliche Knochen gefunden. Es wird angenommen, dass die Burg nach einem Brand Mitte des 16. Jahrhunderts untergegangen ist. Aufgrund der Nähe eines weiteren großen Sitzes - der Burg in Moravský Krumlov und der Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges - wurde die Burg nicht mehr restauriert, wurde aber ein fester Bestandteil des mährisch-kromauer Anwesens der Liechtensteiner. Bereits Ruine, wurde die Burg im 16. und 17. Jahrhundert von marodierenden Truppen genutzt.

Die Ruine ist 17,3 km vom Bahnhof Moravský Krumlov und 19,4 km vom Bahnhof Moravské Bránice der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.

http://www.templstejn.cz/hrad-templstejn/historie-hradu/

Zřícenina hradu Templštejn (Dukovany) 01
Zřícenina hradu Templštejn (Dukovany) 02
Zřícenina hradu Templštejn (Dukovany) 03

Schloss Bohutice

Das Schloss befindet sich im Zentrum von Bohutice und ist von einem Park mit einer Fläche von etwa einem halben Hektar umgeben. Es wurde im 14. Jahrhundert in Form einer Festung erbaut. Das heutige Aussehen des Schlosses wurde um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert geschaffen, wie das Erscheinungsbild der dreistöckigen Renaissance-Veranda mit Arkaden und insgesamt fünf horizontal miteinander verbundenen Feldern auf insgesamt drei Etagen zeigt. Im 1. und 2. Stock finden sich toskanische Säulen. In den 1860er Jahren erweiterten die Jesuiten die Burg. Teil der Residenz ist seit dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts die Kapelle des Hl. Erzengels Michael mit drei Altären im Erdgeschoss des Renaissanceflügels. Im Schloss ist eine Ausstellung der Kreuzwegstationen untergebracht - eine einzigartige Reihe lebensgroßer Statuen, die die Geschichte Jesu vom Moment seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zu seiner Bettung im Grab erzählen.

Das Schloss ist ca. 700 m von der Bahnstation Bohutice der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.

http://www.bohutice.cz/index.php/pametihodnosti-a-zajimavosti/zamek

Zámek Bohutice 01
Zámek Bohutice 02

Schloss Vranov nad Dyjí (Frain an der Thaya)

Ein weitläufiges Schloss auf einem Felsen über der gleichnamigen Stadt - es ist eines der wichtigsten Wahrzeichen in der Nähe des Staudamms Vranov. Das Barockschloss ist eines der wertvollsten weltlichen Gebäude des mitteleuropäischen Barock. Es ist ein nationales Kulturdenkmal.

Das Schloss ist 8,2 km von der Bahnstation Šumná der Strecke Nr. 241 Znojmo – Okříšky entfernt.

https://www.zamek-vranov.cz/cs

Zámek Vranov nad Dyjí 01
Zámek Vranov nad Dyjí 02
Zámek Vranov nad Dyjí 03

Znojmo (Znaim)

Znojmo ist die zweitgrößte Stadt in der Südmährischen Region. Die Stadt hat das längste System an unterirdischen Gängen in der Tschechischen Republik und eine Reihe von Denkmälern. Die Rotunde der heiligen Katharina, das Schloss und die gesamte Altstadt von Znojmo mit erhaltenen Stadtmauern sind als Denkmalschutzgebiet eingestuft. Ein Teil der Stadtmauer ist auch der Hundeturm mit dem erhaltenen originalen Zahnschnittfries. Bekannt ist auch die Weinbautradition der Stadt, gekrönt vom jährlichen Jahrgang.

Durch die Stadt führen die Strecken Nr. 246 Břeclav – Znojmo, Nr. 248 Znojmo – Retz (– Wien) und Nr. 241 Znojmo – Okříšky.

www.znojmocity.cz

Znojmo 01
Znojmo 02
Znojmo 03
Znojmo 04

Parkareal Lednice-Valtice

Neben den Burgen in Lednice und Valtice gehört der Komplex, zu dem auch eine Reihe kleiner Gebäude gehören, die in einen weitläufigen englischen Park integriert sind, seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Dörfer Valtice und Lednice sind seit 1715 durch die Gasse Bezručová verbunden. Dazu gehören auch das Dorf Hlohovec und andere wichtige Landschaftseinheiten wie die künstlich bepflanzten Teiche Boří les und Lednice. Das Gebiet umfasst auch einen Auwald am Fluss Thaya um Břeclav. Zu den Denkmälern zählen beispielsweise das Schloss Lednice, das Schloss Valtice, Janův hrad (Hansenburg) und das Schloss Pohansko, in dem sich ein Museum befindet.

Im Areal befinden sich die Bahnstationen Valtice der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo sowie Boří les der Strecke Nr. 246 Břeclav – Znojmo bzw. der Strecke Nr. 253 Břeclav – Lednice. Direkt im Areal befinden sich noch die Bahnstationen Lednice und Charvátská Nová Ves der Strecke Nr. 253 Břeclav – Lednice. In der Nähe des Areals liegen weiters die Bahnhöfe bzw. Bahnstationen Břeclav, Ladná und Podivín der Strecke Nr. 252 (Brno –) Vranovice – Kúty und Nr. 253 Břeclav – Lednice. Auf der Strecke Nr. 253 ist ausserdem noch die Haltestelle Poštorná zu finden.

www.znojmocity.cz

Lednicko-Valtický areál 01
Lednicko-Valtický areál 02
Lednicko-Valtický areál 03

Schlosspark Miroslavské Knínice

Die erste schriftliche Erwähnung der Festung stammt aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Festung in ein Schloss umgewandelt, das Anfang des 19. Jahrhunderts seine heutige Form erhielt. Zu dieser Zeit wurde auch ein englischer Park in der Nähe des Schlosses angelegt. Das Schloss dient seit 1947 der Gemeinde, es ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Man kann aber durch den schönen Schlosspark mit der Kirche St. Nikolaus und dem öffentlichen Schwimmbad wandern.

Das Schloss ist 4,5 km von der Bahnstation Bohutice der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.

Zámecký park Miroslavské Knínice 01
Zámecký park Miroslavské Knínice 02
Zámecký park Miroslavské Knínice 03

Schloss Rosice

Das Renaissance-Schloss Rosice befindet sich am Rande der Stadt auf einem Hügel über dem Zusammenfluss des Flusses Bobrava mit dem Říčanský-Bach. Das Schloss Rosice entstand um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert durch einen Umbaubau einer vorwiegend gotischen Verteidigungs-Burg.

Das Schloss ist ca. 900 m von der Bahnstation Rosice u Brna der Strecke Nr. 240 Brno – Jihlava entfernt.

http://zamek.rosice.cz/

Zámek Rosice 01
Zámek Rosice 02
Zámek Rosice 03
Zámek Rosice 04
Kontakt
tel: +420 541 641 711
e-mail: cdv@cdv.cz
Líšeňská 33a, 636 00 Brno
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