Das Dorf Dolní Věstonice (Unterwisternitz) ist berühmt für die Entdeckung einer historischen Statue, der Venus von Věstonice. Es gibt ein Museum und hier ist der geeignete Ausgangspunkt für eine Reise nach Pálava. Die Exposition bietet Informationen über archäologische Stätten aus der frühen Steinzeit in den Katastern von Dolní Věstonice und Pavlov (Pollau).
Alle drei Museen befinden sich auf dem Gelände des Schlosses Oslavany. Im Museum für Bergbau und Energie erfahren Besucher mehr über die 250-jährige Geschichte des Schwarzkohleabbaus im Rosice-Oslavany-Becken. Darüber hinaus gibt es eine Dauerausstellung von Röhrenradios und eine Ausstellung zur Enzyklopädie Oslavany. Im Feuerwehrmuseum haben Mitglieder der örtlichen freiwilligen Feuerwehr eine Reihe einzigartiger Exponate und Dokumente eingerichtet (z. B. mehr als 100 Jahre alte Hand- oder Dampfspritzen). Das Museum für Kleinwaffen wurde aus Anlass „70 Jahre seit der Befreiung von Oslavany und dem Ende des Zweiten Weltkriegs“ eröffnet. Die Waffensammlung konzentriert sich hauptsächlich auf die Jahre 1870–1945 und ist die größte private Ausstellung dieser Waffen in der Tschechischen Republik.
Das Schloss ist 1,7 km vom Bahnhof Oslavany der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.
https://www.rosicko-oslavansko.cz/12-expozice/27-hornictvi-a-energetika/
https://muzeumzbrani.cz/
Hier handelt es sich um die regionale Schmalspurbahn Zastávka u Brna – Babice u Rosic – Zbýšov. Die moderne Geschichte des Museums beginnt im Jahre 2004, als der größte Teil der Eisenbahnstrecke dem Museum zum Kauf angeboten wurde. Diese beginnt am Bahnhof Zastávka und führt steigungsreich vorbei an der stillgelegten Abzweigungstrecke zum Schacht Ferdinand. Dort geht es dann am Rande des Ortes Babice zum Schacht Jindřich II, wo die Strecke endet. Hier befindet sich auch das einzige erhaltene Bauwerk an der Bahn – ein Wärterhäuschen. Das Museum für Industriebahnen bietet zu festgelegten Terminen Zugfahrten für die Öffentlichkeit an.
Das Museum ist ca. 3 km vom Bahnhof Zastávka u Brna der Strecke Nr. 240 Brno – Jihlava entfernt.
Das Denkmal wurde zum Gedenken an die schweren Kämpfe errichtet, die hier vom 18. bis 24. April 1945 stattfanden. Hier sind 1.446 Soldaten der Roten Armee begraben. Das Denkmal wurde 1977 enthüllt und vom Architekten Vlastimil Maláč zusammen mit der Bildhauerin Sylva Lacinová geschaffen.
Im November 2006 wurde auch ein Denkmal, symbolisiert durch einen Panzer T34, enthüllt. Sein Turm wurde während der Ausgrabungsarbeiten an einer nahe gelegenen Kreuzung gefunden.
Das Denkmal ist ca. 5 km von der Bahnstation Silůvky der Strecke Nr. 244 Brno – Hrušovany nad Jevišovkou-Šanov / Moravské Bránice – Ivančice entfernt.
https://www.vets.cz/vpm/mista/obec/4103-orechov/